6 Tipps für neue Motivation und Energie, um morgens wieder gerne aufzustehen!

Ein häufiges Thema, das mir in meiner Arbeit begegnet und ich persönlich auch nur zu gut kenne, ist die gefühlte Fremdbestimmung in Bezug auf die eigene Arbeit. Kennst du Gedanken wie, “ich bin völlig unmotiviert”, “ich habe gar keine Lust mehr, zur Arbeit zu gehen”? Fühlst du dich energielos und kommst gar nicht mehr aus dem Bett? Heute teile ich 6 wichtige Tipps, wieder ins Handeln zu kommen und neue Motivation zu finden.

1. Werde aktiv – nur DU kannst für dich losgehen.

Auch wenn du dich den Rahmenbedingungen ausgeliefert fühlst, bleibt dir trotzdem nur die Möglichkeit für deine gewünschte Veränderung aktiv zu werden. Nur DU kannst deine Situation ändern. Durch Stillstand, Ausharren und womöglich Beschweren verändert sich nichts.

Die gute Nachricht ist, dass es immer wieder erstaunlich ist, wie schon bereits kleine Änderungen in dem uns vertrauten System weitere Änderungen nach sich ziehen.

Es ist also sehr wichtig, dass du loslegst! Mache morgen eine Sache anders. Warte nicht mehr und erlaube dir eine neue Erfahrung. Es fühlt sich toll an, wieder eine Erfahrung davon zu bekommen, dass DU selbst dein Leben steuern kannst.

2. Finde bzw. erinnere dich an dein Warum!

Dein Warum zu (er)kennen ist ganz fundamental und kann unglaublich motivierend sein. Wenn du täglich weißt, warum du aufstehst und deinen Sinn wieder entdeckst, wirst du viel mehr Energie haben und bist viel näher an deiner Erfüllung. Trau dich, hinzuhören und dir selbst die Frage zu beantworten:

Was ist dein Warum für deine Arbeit? Warum tust du das, was du tust? Und was kannst du aktuell ändern, um näher an deinem Warum zu sein? 

Du findest in deinem aktuellen Job kein Warum? Du hast das Gefühl es ist einfach kein Sinn für dich zu finden? Stell dir die Frage: Wobei würdest du Sinn empfinden? Was konkret möchtest du tun? (Hol dir dazu gerne meinen Guide für mehr berufliche Klarheit & Vision).

3. Konzentriere dich auf die positiven Dinge – kein Klagen mehr!

Für unsere Gedankenwelt und die Wirkung nach außen ist es wichtig, sich auf die positiven Dinge zu fokussieren. Richte deinen Energie in diese Richtung.

Ertappst du dich auch dabei, mit deinen Kolleg*innen eher im Beschwerdemodus zu stecken?

Überprüfe mal ganz ehrlich, wie du dich nach so einem “Beschwerde-Gespräch” fühlst? Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich: Die aktuelle Situation fühlt sich noch schwerer an, es verstärkt sich nur. Ja genau das passiert auch in unserer Gedankenwelt und damit auch direkt am Arbeitsplatz.

Überlege dir ganz konkret 3-5 Inhalte, Ereignisse und Rahmenbedingungen deiner Arbeit, die du gut findest und wertschätzt. Erinnere dich daran!

4. Arbeite an Lösungen, nicht an Problemen.

Ein bekanntes Zitat von Steve de Shazar bringt sehr gut auf den Punkt, was passiert, wenn wir uns auf die Probleme konzentrieren – sie werden tatsächlich größer.

 

“Problem talk creates problems, solution talk creates solutions”
Shane Shazar

 

Trainiere deine Gedanken, beobachte dich selbst und jedes Mal, wenn du dich dabei ertappst, im Gespräch oder in Gedanken bei dem Problem und den schwierigen Rahmenbedingungen festzuhalten, stell dir sofort die Frage: Was kann ich konkret tun, um dieses Problem zu lösen? Was wäre ein erster Schritt? Mit wem müsste ich sprechen, damit wir zusammen das Problem lösen? Werde kreativ und beschäftige dich mit der Lösungsfindung und konkreten Maßnahmen, die dich & deinen Erfolg weiterbringen. 

5. Lass andere durch deine Brille gucken!

Ertappst du dich auch dabei, davon auszugehen, dass andere bereits wissen sollten, was du brauchst? Ohne es aber deutlich kommuniziert zu haben? Meistens klappt das leider nicht und es kommt dadurch zu Frustration und Missverständnissen.

Also erzähle deinem Chef, Teamkollegen, Kunden oder Mitarbeiter, warum dir bestimmte Dinge wichtig sind. Informiere über dein Warum, über deine Pläne, über deine Vision  und über deinen Wunsch, dich zum Beispiel in einer neuen Position zu entwickeln.

Lass andere teilhaben an deinem Warum und deinen Gedanken. Das wird dich und auch andere dabei unterstützen, zu verstehen, was dir wichtig ist. Und es sorgt für mehr Klarheit.

6. Finde deinen täglichen Ausgleich und richte deine Aufmerksamkeit auch auf andere Dinge!

In Phasen, in denen du dich von deinem Alltag überfordert fühlst, ist es extrem wichtig, dir andere Erfahrungen zu erlauben: Zum Beispiel solche, die dir Energie und Kraft geben! Du richtest dabei den Fokus auf etwas anderes, positives – und dadurch ist es möglich, neue Energie zu tanken.

Überlege ganz konkret, was dir Energie gibt, Spaß macht und wobei du dich richtig zufrieden fühlst. Welche Aktivitäten, Menschen, Routinen können dich dabei unterstützen? Baue eine deiner Glücksaktivitäten ganz bewusst in deinen Alltag ein!

Fazit:

Nur du selbst hast es in der Hand, dich aus deinem Motivationsloch zu holen.

Auch wenn es sich manchmal anders anfühlt: Es ist wichtig, ins Handeln zu kommen.

Die einzelnen Tipps unterstützen dich dabei, aktiv zu werden, zu reflektieren und deinen nächsten Schritt zu setzen. Ändere eine Sache und andere werden folgen bzw. dir deutlich leichter fallen. 

Gewinne neue Energie mit dem Gefühl, wieder das Steuer übernommen zu haben.

Schreib mir gerne in die Kommentare, was du denkst und was du schon umsetzen konntest! Was sind deine Strategien für mehr Motivation und Energie? Ich freue mich sehr über deine Nachricht.

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